1910

 
 

Vorarlberger Wiesenmeisterschaft
 


Im Jahr 2002 fand auf Anregung von Prof. Georg Grabherr die erste Vorarlberger Wiesenmeisterschaft statt. Diese Veranstaltung soll die Leistungen der Bäuer­innen und Bauern für die Erhaltung der Kulturlandschaft bewusst machen. Zugleich soll aber auch deutlich werden, dass nur eine standortangepasste Nutzung die Lebensräume der Pflanzen- und Tierwelt bewahren kann. Es handelt sich hier also um keinen Mähwettbewerb, sondern um einen Wettbewerb der Bewirtschafter­innen und Bewirtschafter standortgerecht genutzter Wiesen. Seit dem Jahr 2007 werden neben Einzelflächen auch gesamte Betriebe bewertet und seit 2010 auch Alpbetriebe (Almen).

Die Wiesenmeisterschaft wird vom Vorarlberger Naturschutzrat unterstützt und durch das Land Vorarlberg, Abteilung Umwelt- und Klimaschutz, organisiert. Die Vorbegutachtung erfolgt durch UMG. Eine Jury mit Vertretern der Landwirtschaft, des Naturschutzes und der Landesregierung Vorarlberg kürt dann die Siegerwiesen und Siegerbetriebe.

 
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Artikel "Wiesenvielfalt und Wiesenmeister. Neue Wege zur Erhaltung und Nutzung artenreicher Wiesen in Vorarlberg" (Jahrbuch des Vereins zum Schutz der Bergwelt) downloaden (pdf 15.435 kb)