11. Vorarlberger Wiesenmeister- schaft |
Im Jahr 2012 nahmen dank der tatkräftigen Unterstützung durch die Vorarlberger Landwirtschaftskammer besonders viele Betriebe an diesem inzwischen schon traditionellen Wettbewerb teil, der von der Landesregierung und dem Vorarlberger Naturschutzrat organisiert wird.
Die Einzelflächen punkteten einmal mehr mit besonderer Artenvielfalt und botanischen Raritäten. Bunte Magerwiesen und ökologisch sensible Moorwiesen unterschiedlichster Prägung vom Tal bis in Mittelgebirgslagen sind Biodiversitätszentren und wichtige Elemente unserer Kulturlandschaft, die nur durch die bäuerliche Nutzung erhalten bleiben.
Das Interesse an der Kategorie Gesamtbetrieb ist ungebrochen groß und unterstreicht die Wichtigkeit eines ganzheitlichen Ansatzes bei der Bewertung. Dabei wird besonderes Augenmerk auf einen abgestuften Wiesenbau gelegt, der wiesenbauliche und ökologische Aspekte berücksichtigt. So unterschiedlich die Betriebe auch sind, bleibt doch die standortangepasste Wiesennutzung immer die Grundlage für einen nachhaltig wirtschaftenden Hof.
Sehr erfolgreich waren dieses Jahr wiederum die Alpbetriebe. Sie überzeugten durch geschicktes Weidemanagement, durch vorbildliche Weide- und Biotoppflege und erhalten eine außerordentlich reichhaltige Alpenflora.
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